
Sicherheit und Augen – klar, das gehört unbedingt zusammen. Beinahe jeder Patient stellt dem behandelnden Arzt daher diese Frage: Ist die LASIK Augenlaserbehandlung eigentlich sicher? Gerade wenn es um unsere Augen geht, machen wir uns Sorgen. Das ist ganz natürlich. Aufklärung ist hier das A und O – wer sich für das Augenlasern interessiert, sollte unbedingt folgende Informationen über die LASIK erfahren.
Bewährt seit Jahrzehnten
Die LASIK gilt als eine der sichersten Operationen in der modernen Medizin. Über 30 Millionen Menschen haben sich seit 1990 für dieses Verfahren entschieden. Seitdem gibt es das Verfahren. Keine andere Augenlasermethode erzielt präzisere Ergebnisse. Die LASIK ist einfach unübertroffen, bewährt und neben der PRK/LASEK Methode am besten von allen Methoden erforscht.
Mehr Freiheit im Alltag, im Beruf und beim Sport
Sie fragen sich, ob man sich nicht doch mit Brille oder Kontaktlinsen arrangieren sollte? Tatsächlich ist das ja eine Möglichkeit; jedoch möchten immer mehr Menschen nicht mit den Einschränkungen leben, die sie täglich dadurch erfahren. Gerade Piloten, Ärzte, Chemielaboranten, Fotografen, Feuerwehrleute, Sportler – etwa Schwimmer, Fußballer oder Basketballer – und viele mehr entscheiden sich für die LASIK und ändern ihren Lifestyle grundlegend.
Die ärztliche Voruntersuchung
Hohe Sicherheit wird auch dadurch erreicht, dass die Augen der Patienten vorher genauestens auf Eignung für die LASIK untersucht werden. Wenn Patienten über 18 sind, sich ihre Augen nicht mehr im Wachstum befinden, die Sehstärke seit mindestens einem Jahr stabil ist und sie sich in einem guten gesundheitlichen Zustand befinden. Auch sollte z.B. die Hornhaut dick genug sein. Sonst sind sie eher PRK/LASEK Kandidaten. Das heißt, schon die Voruntersuchungsmessungen vor der eigentlichen LASIK sorgen für Sicherheit.
Erfahrene Fachärzte für Augenheilkunde
Patienten sollten sich vorher informieren, ob ihr behandelnder Arzt eine große Menge an Erfahrung in der refraktiven Chirurgie und mit der LASIK vorweisen kann und in einem Augenlaserzentrum arbeitet, dass bereits auf eine erfolgreiche Geschichte zurückblicken kann.
Das Sicherheitssystem des Lasers
In den Excimer Laser ist ein Sicherungssystem integriert: der Eye Tracker. Er passt sich den etwaigen Augbewegungen des Patienten sofort genau an und gleicht sie aus. So muss sich der Patient keine Sorgen machen, evtl. die Augen zu bewegen. Das Lasern an sich ist nach wenigen Sekunden vorbei, die gesamte Behandlung nach ca. 10 Minuten pro Auge. Dank betäubender Augentropfen spüren Patienten auch oft gar nicht oder nur ein kurzes Druckgefühl oder ein Fremdkörpergefühl ähnlich eines Sandkorns im Auge.
Schnelle Heilungszeit
Patienten denken oft, sie müssen lange warten, bis sich die Augen regeneriert haben und sehr lange Zeit vorsichtig mit ihnen umgehen, um deren Gesundheit nicht zu gefährden. Jedoch können viele Patienten schon gleich nach der OP gut sehen und in den nächsten 24 Stunden noch besser. Einige Tage später stabilisiert sich das in der Regel schon. Der kleine Flap verheilt also schon sehr schnell. Nur eine Woche lang sollte man kein Wasser in die Augen kommen lassen und z.B. mit Schwimmbrille duschen. Daneben sollte man die Augen nicht reiben, den Tropfenplan beachten, den man vom Arzt bekommen hat und die Nachuntersuchungen wahrnehmen. Ansonsten kann man einige Tage später Sport treiben, nach etwa 2 Wochen auch etwas schweißtreibendere Sportarten. Nach vier Wochen ist bereits Schwimmen in Chlor- oder Salzwasser wieder möglich.
Kurzum: Wer sich an die Ratschläge des Arztes hält, wird in der Regel keine Probleme während der Heilungsphase haben.
Ein Vergleich zu Kontaktlinsen
Wer sich Gedanken über die Sicherheit der LASIK macht, sollte auch über die Sicherheit von Kontaktlinsen nachdenken. Wer diese zu lange im Auge lässt oder nicht sorgfältig genug reinigt, sie unsachgemäß aufbewahrt, damit im Meer schwimmen geht, mit ihnen einschläft etc. riskiert Infektionen. Nach einer erfolgreich durchgeführten LASIK Augenlaserbehandlung muss man sich über Kontaktlinsenhygiene keine Gedanken mehr machen.