Was ist das Besondere an Weitsichtigkeit und Hornhautverkrümmung bei Kindern

Weitsichtigkeit und Hornhautverkrümmung führen sowohl bei Kindern als auch bei Erwachsenen zu einem ähnlichen Seheindruck. Nichtsdestotrotz unterscheiden sich die Korrekturmöglichkeiten deutlich: Diese hängen von Faktoren wie Alter, Fehlsichtigkeit und Bereitschaft für eine chirurgische Behandlung ab.

Schon die Diagnosestellung läuft bei Kindern anders ab als bei Erwachsenen. Häufig wird eine Fehlsichtigkeit bei Kindern im Rahmen der allgemeinen Vorsorge festgestellt. Während Erwachsene meist die verschwommene Sicht von sich aus wahrnehmen, bemerken Kinder die eingeschränkte Sehkraft aufgrund fehlender Vergleichsmöglichkeiten nicht. Hierbei ist zudem die Akkommodationsfähigkeit des Sehapparats in jungen Jahren zu beachten: Auch wenn es anstrengend für die Augen ist, schaffen es Kinder, die Sehschwäche über die Akkommodation zumindest teilweise auszugleichen. Selbst wenn sie die eingeschränkte Sicht als störend wahrnehmen, sind sie erst ab einem bestimmten Alter in der Lage, dies entsprechend zum Ausdruck zu bringen. „Was ist das Besondere an Weitsichtigkeit und Hornhautverkrümmung bei Kindern“ weiterlesen

Was passiert, wenn man mit Kontaktlinsen schläft?

Fast alle Menschen, die Kontaktlinsen tragen, schlafen irgendwann einmal mit ihnen ein. Beim Aufwachen merkt man häufig sofort, dass dies nicht gut für die Augen war. Zu Recht, denn durch das Schlafen mit Kontaktlinsen können bleibende Schäden am Auge entstehen.

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Dioptrien: Maßeinheit des Sehens

Fehlsichtigkeit ist nicht gleich Fehlsichtigkeit. Während manche Menschen mit einer sehr niedrigen Fehlsichtigkeit gut ohne Brille und Kontaktlinsen zurechtkommen, benötigen andere mit einem stärkeren refraktiven Sehfehler bereits beim Aufstehen am Morgen eine Sehhilfe. Diese unterschiedlichen Ausprägungen der Fehlsichtigkeit, egal, ob ihr eine Kurz- oder Weitsichtigkeit, Hornhautverkrümmung oder Alterssichtigkeit zugrunde liegt, misst man in Dioptrien.

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Alterssichtigkeit – Wenn die Buchstaben verschwimmen

Ungefähr 40 Millionen Bundesbürgerinnen und Bundesbürger leiden an Presbyopie, der sogenannten Alterssichtigkeit. In der Regel tritt diese Verschlechterung der Nahsicht zwischen dem 40. bis 45. Lebensjahr ein. Ein klassisches Phänomen der Presbyopie sind verschwommene Buchstaben und Zahlen zum Beispiel während der Lektüre der Tageszeitung oder eines Buches. Die Sicht in die Ferne hingegen ist ungetrübt. „Früher oder später wird jeder Mensch alterssichtig“, so Toam Katz M.D., Facharzt für Augenheilkunde und medizinischer Direktor bei CARE Vision. Er erklärt weiter: „Heutzutage gibt es jedoch gut erprobte Methoden, um dennoch nicht lebenslang auf Brille oder Kontaktlinsen angewiesen zu sein”. „Alterssichtigkeit – Wenn die Buchstaben verschwimmen“ weiterlesen

Dioptrie-Tabelle bei Weitsichtigkeit: So wird diese richtig gelesen

Wie bei allen Fehlsichtigkeiten gibt es auch bei der Weitsichtigkeit (Hyperopie) unterschiedliche Ausprägungen. Gerade ab einem Alter von 45 Jahren tritt bei fast allen Menschen die sogenannte Alterssichtigkeit auf – eine spezielle Form der Weitsichtigkeit. Demgegenüber liegt im Kindesalter häufig eine geringfügige Weitsichtigkeit vor, die sich in den ersten Lebensjahren meist von allein verändert. Je nach Form und Stärke der Dioptrie-Werte gibt es unterschiedliche Behandlungsmöglichkeiten bei Weitsichtigkeit.

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