Arbeiten bei CARE Vision – Ein Optometrist berichtet von seiner Erfahrung

Wer Optometrist ist, kann bei CARE Vision arbeiten und dazu beitragen, dass unzählige Menschen von ihrer Brille und ihren Kontaktlinsen befreit werden. Doch was macht ein Optometrist eigentlich? Wie sieht der Arbeitsalltag bei CARE Vision aus? 

Ein Interview mit Roman Jasinowitsch, Optometrist bei CARE Vision Köln und übrigens selbst gelasert, gibt Aufschluss über seine Tätigkeit und bietet einen interessanten Einblick in diesen Beruf.

Der Beruf Optometrist ist vielen Menschen fremd – Erklären Sie uns doch einmal, was während Ihrer Arbeit bei CARE Vision Ihre Aufgaben sind.

Als Optometrist begleite ich die Patienten durch die Voruntersuchungen sowie Nachuntersuchungen. Ich vermesse mit speziellen Geräten den vorderen Augenabschnitt, ermittle die Refraktion und prüfe, ob eine Behandlungsmöglichkeit gegeben ist. In den Nachsorgeterminen beobachten wir den Heilungsprozess und stehen unseren Patienten bei jeglichen Fragen zur Verfügung.

Mit welchen Fehlsichtigkeiten kommen die Patienten zu Ihnen? Welche Untersuchung führen Sie durch?

Haben Patienten eine Kurzsichtigkeit, Weitsichtigkeit und Hornhautverkrümmung, dann kommen sie zu uns. Meistens sind die Patienten kurzsichtig. Ein Ranking der verschiedenen Untersuchungen gibt es in meinen Augen nicht, da jeder Untersuchungsschritt sehr wichtig ist, um die Augen individuell zu prüfen und alle Parameter des Auges zu eruieren. Es ist eher wie ein Uhrwerk, bei dem die Zahnräder ineinandergreifen, um zu funktionieren.

Wie läuft ein typischer Behandlungsablauf aus?

Bei unseren unverbindlichen Erstgesprächen sprechen wir mit unseren Patienten über die Augenlaserbehandlung. Wir beantworten alle Fragen des Patienten und erklären den Behandlungsablauf. Bei der ärztlichen Voruntersuchung erhält der Patient eine medizinische Aufklärung durch den Facharzt für Augenheilkunde, der dann auch als Operateur tätig wird, wenn eine Behandlung möglich ist und der Patient sich dafür entscheidet. Wichtig ist, dass der Patient die postoperativen Nachsorgetermine wahrnimmt. So können wir den Patienten bis zum Abschluss der Behandlung begleiten.

Mit welchen Geräten arbeiten Sie als Optometrist bei CARE Vision?

Das Herzstück unserer Geräte mit denen wir die Augen vermessen ist wohl die Pentacam. Zudem nutzen wir hochmoderne Geräte zur Messung des Augeninnendrucks und der Refraktion. Insgesamt ist die Voruntersuchung sehr umfangreich.

Sicher gibt es Patienten, die mit Herzklopfen zu Ihnen kommen?

Herzklopfen am Behandlungstag ist etwas völlig Normales, immerhin ist es eine Behandlung an den Augen und zwar den eigenen, aber es ist zugleich etwas Schönes: die Vorfreude auf Freiheit, die Vorfreude auf ein Leben ohne Brille.

Was macht Ihnen besonders viel Spaß?

Freude habe ich am Umgang mit unseren Patienten: sie zu 100% zu unterstützen und sie auf ihrem Weg zur Brillenfreiheit – vom Erstgespräch bis hin zum letzten Kontrolltermin – zu begleiten.

Spaß habe ich zudem mit dem tollen Team, welches schon eher wie eine Familie mit Rat und Tat hinter mir steht. Es ist das Miteinander, was uns ausmacht und das zeigen wir auch gerne.

Was war der emotionalste Moment während Ihrer Arbeit als Optometrist?

Emotionale Momente gab es viele. Die Momente, an die ich denken muss haben eine Gemeinsamkeit: Tränen – und zwar Freudentränen! Für unsere Patienten fühlt es sich wie ein Wunder an, wenn sie nach einem Leben mit einer Fehlsichtigkeit fast unmittelbar nach der Behandlung schon besser sehen können und kurz danach die Welt scharf sehen können. Und das ist dann der Anfang – der Start in ein Leben ohne Brille und Kontaktlinsen. Das mitzuerleben und mitzubekommen, wie sich die Patienten freuen, sind sehr ergreifende Momente für mich.

Warum arbeiten Sie als Optometrist bei CARE Vision?

Mein Interesse an der Augenheilkunde war schon immer groß. Angefangen hat es mit der Augenoptik. Arbeiten bei CARE Vision bedeutet für mich meine Tür zu meinem Berufswunsch. Ich finde es toll, dass der Patient im Mittelpunkt steht. Ich freue mich jeden Tag aufs Neue, Patienten begrüßen zu dürfen, von dem ersten „Hallo“ bis zu ihrem letzten „Dankeschön“, wenn sie dann zur Tür hinausgehen und ohne Brille oder Kontaktlinsen ihre neue Lebensqualität genießen können.

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