Freiheit durch Augenlasern und Linsenimplantation statt Brille und Kontaktlinsen

Freiheit durch Augenlasern und Linsenimplantation statt Brille und Kontaktlinsen

Brille verlegt oder Kontaktlinsen verrutscht? Diese Probleme kennen die Träger dieser Sehhilfen nur zu gut. Längst gibt es Alternativen: Die Augenlaserkorrektur und die Linsenimplantation. Und das Beste ist: Diese Lösungen sorgen für ein unbeschwertes Leben. Vorbei ist es dann mit mangelndem Tragekomfort von Kontaktlinsen, über den sich allzu viele Träger ärgern. 

Kontaktlinsen waren im letzten Jahrhundert das innovative optische Hilfsmittel und die Alternative zur Brille. Vor allem seit den Dreißiger Jahren wollten Forscher Kontaktlinsen herstellen, die lange tragbar sind. Seit den siebziger Jahren werden weiche Linsen hergestellt und vertrieben. Sie sind dünn, stabil und flexibel, können je nach Variante einen Tag, zwei Wochen, einen Monat oder gar ein Jahr verwendet werden. Harte Kontaktlinsen sind formstabil, sauerstoffdurchlässig und schwimmen auf dem Tränenfilm. Sie trocknen nicht aus und können unter Umständen auch leichte Hornhautverkrümmungen ausgleichen.

Einfacheres Leben ohne Brille und Kontaktlinsen

So weit, so gut! Doch die Entwicklung in Sachen Sehhilfen ist schon viel weiter. Schon seit Ende der Achtziger Jahren werden Augen gelasert und Sehschwächen behoben. Weit über 100.000 Augenlaserkorrekturen werden mittlerweile jährlich in Deutschland durchgeführt. Die Tendenz steigt. Kein Wunder: Denn eine Brille stört auf der Nase. Nur allzu oft wird sie verlegt, ist lästig beim Sport, im Wasser und Viele stört es nicht zuletzt, dass sie das optische Erscheinungsbild prägt. Und auch Kontaktlinsen haben ihre Tücken und sogar Risiken.

Da wäre zum einen die Anschaffung. Harte Kontaktlinsen sind teurer als weiche. Verändert sich die Sehstärke, muss die angepasste Variante nachgekauft werden. Da sie auf dem Tränenfilm schwimmen, können sie nicht nur aus dem Auge rutschen. Auch Fremdkörper durch Wind und Staub können ins Auge gelangen, Schmerzen oder gar Infektionen und Bindehautentzündungen auslösen, ebenso wie das zu lange Tragen oder die falsche Pflege der Linsen. Die Eingewöhnungszeit ist obendrein lang. Mehrere Wochen kann es dauern, bis sich die Augen an die harten Linsen gewöhnt haben. Bei weichen Linsen geht das schneller. Dafür müssen sie jedoch häufiger ersetzt werden und das Infektionsrisiko der Hornhaut ist größer. Ein echtes No-Go: Mit Linsen einzuschlafen. Danach sind die Augen oft rot, und nur mit Mühe lässt sich die festgesaugte Linse aus dem Auge entfernen. Zu Infektionen kommt es relativ selten – im Gegensatz zu mangelndem Tragekomfort und Handhabungsschwierigkeiten. Diese stören viele Träger.

Dr. med. Robert Wagner weist darauf hin, dass Vorsicht beim Umgang mit Kontaktlinsen geboten ist: „Das Tragen von Kontaktlinsen stellt immer ein Risiko dar. Linsen liegen im Auge auf der Tränenflüssigkeit, die vor Austrocknung, Fremdkörpern und Infektionen schützt. Durch die Linsen kann die Zufuhr der Tränenflüssigkeit und des Sauerstoffs gestört werden. Dabei sind weiche Kontaktlinsen kritischer zu betrachten als harte, da harte Linsen kleiner sind und sich nicht so fest an das Auge setzen. Gut angepasste formstabile Linsen können daher auch länger getragen werden. Bei Verwendung von weichen Linsen sollten immer die Höchsttragedauer eingehalten werden. Zeigen sich Irritationen wie Rötungen dürfen Linsen auf keinen Fall weiter getragen werden.“

Kontaktlinsen muss man regelmäßig pflegen, reinigen, rechtzeitig aus dem Auge nehmen und in bestimmten Abständen ersetzen – oft früher als geplant. Manchmal muss man den Augen eine Pause von den Kontaktlinsen gönnen, damit sie sich regenerieren. Kurzum: Dass man Kontaktlinsen trägt, spürt man. Es kann unangenehm werden und womöglich wechselt man wieder zur Brille, wenn Tragezeiten immer kürzer werden und die Linsen – entweder aufgrund eigenen Ermessens oder auf Rat des Optikers oder Arztes – aufgegeben werden.

Schluss mit mangelndem Komfort

Lösungen gibt es längst: Mit einer Augenlaserkorrektur werden in der Regel Kurzsichtigkeiten bis zu -8 Dioptrien korrigiert und Weitsichtigkeiten in der Regel bis zu +4 Dioptrien. Hornhautverkrümmungen werden in der Regel bis zu -6 Dioptrien ausgeglichen. Eine Linsenimplantation ist die Behandlungsmethode zur Korrektur von Alterssichtigkeit sowie von sehr hohen Dioptrienwerten. Der Unternehmensverbund Clinica Baviera und CARE Vision besitzt mehr als 25 Jahre Erfahrung auf dem Gebiet der refraktiven Chirurgie. Im Verbund wurden bereits in unterschiedlichen Ländern mehr als 900.000 Augen in unterschiedlichen Ländern Europas behandelt. Die Operationen finden ambulant statt, während die Augen mittels Tropfen betäubt sind, dauern pro Auge nur wenige Minuten und sorgen für Unabhängigkeit. Für ein völlig neues – und freies – Lebensgefühl!

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