Morgens verschwommen und unscharf sehen: Wie schlechte Sicht den Tag prägt

Jeder kennt es: Es ist wieder einmal früh am Morgen, der Wecker geht an, man schaltet ihn aus und schleppt sich mal wacher mal müder, mal besser mal schlechter gelaunt ins Badezimmer. Bei Menschen mit Fehlsichtigkeit kommt zu allem Überdruss hinzu, dass sie schon den Wecker, den Weg ins Bad und das eigene Spiegelbild morgens verschwommen sehen können. Dann heißt es erstmal: Brille finden oder Kontaktlinsen einsetzen. Zwar laufen diese Handgriffe bei den meisten schon automatisiert ab, jedoch könnte es auch alles viel leichter sein: Ohne Brille und Kontaktlinsen. 

Gerade morgens verschwommen zu sehen, ist besonders lästig. Da wären das Duschen, das Haare waschen, das Rasieren, das Schminken. Und auch nachdem die Brille auf der Nase sitzt oder die Kontaktlinsen sich endlich im Auge befinden, prägt die jeweilige Sehhilfe den Tag – wenn auch bei vielen aus Gewohnheit unbewusst.

Was passiert, wenn Fehlsichtigkeit und Stärke der Sehhilfe nicht zusammen passen?

Dabei ist noch längst nicht alles, was sich einige nicht bewusst machen oder verdrängen: Viele Menschen mit Fehlsichtigkeit haben eine Vision, die sich mit der Zeit verschlechtert hat, jedoch noch nicht die dazu passende Sehhilfe anfertigen lassen. Die Folgen: Nicht nur leicht verschwommenes Sehen trotz Brille oder Kontaktlinsen, sondern auch Kopfschmerzen oder mangelndes Gleichgewichtsgefühl als unangenehme Begleiterscheinungen. Denn: Wer nicht klar sieht, bewegt sich unsicherer im Raum und das Gehirn hat mehr Arbeit zu leisten bzw. ist irritiert und wird überanstrengt durch die verschwommenen Bilder und den zum Scheitern verurteilten Versuch, trotzdem gewisse Dinge lesen oder erkennen zu können. Hier ist Handeln angesagt: Entweder man lässt die Stärke der Sehhilfe umgehend anpassen oder man informiert sich über Alternativen wie die Augenlaserbehandlung – für ein klares Sehen den ganzen Tag hindurch, angefangen beim Öffnen der Augen am Morgen.

Der Traum vom gestochen scharfen Sehen nach dem Aufwachen

Wie würde ein Tag aussehen, an dem diejenigen, die bisher mit verschwommener Sicht aufgewacht sind, plötzlich scharf sehen können? Stellen Sie sich vor, Sie öffnen Ihre Augen und sehen sogleich ein gestochen scharfes Bild. Sie finden den Wecker innerhalb von wenigen Sekunden und erfassen sogleich eine schöne Aussicht durch Ihr Fenster. Was für eine positive Veränderung der Gemütsstimmung ist das, ab der ersten Sekunde am Morgen den Tag zu meistern und mehr Zeit für sich zu haben – im Bad, beim Frühstück, oder auch beim Yoga oder Joggen am Morgen? Für all das ist man sofort bereit und dazu ohne Einschränkung durch eine Sehhilfe fähig. Da kann der ganze Tag kommen – ebenfalls frei von hinderlichen Situationen durch Brille und Kontaktlinsen inklusive aller Reinigungsprozeduren. Das Beste ist: Ein Traum muss es nicht bleiben; bei vielen Menschen kann eine Augenlaserkorrektur durchgeführt werden, die es vermag, die Lebensqualität zu erhöhen. Lesen Sie in den Erfahrungsberichten über CARE Vision, wie unsere Patienten ihre Behandlung bei uns wahrgenommen haben.

Verschwommenes Sehen und Augenprobleme

Verschwommenes Sehen kann ein Symptom für verschiedene ernsthafte Augenprobleme sein. Eines dieser Probleme ist Diabetes, bei dem ein hoher Blutzuckerspiegel die Blutgefäße in den Augen schädigen kann, was zu unscharfer Sicht führt. Eine weitere häufige Ursache für verschwommenes Sehen ist der Graue Star (Katarakt), bei dem sich die Augenlinse trübt und die Lichtstrahlen nicht mehr richtig auf die Netzhaut fokussiert werden können.

Der Grüne Star (Glaukom) ist eine weitere Augenerkrankung, die oft schleichend verläuft und den Sehnerv schädigen kann. Dies führt zu einem allmählichen Verlust des peripheren Sichtfeldes und kann auch zu verschwommenem Sehen führen, insbesondere in fortgeschrittenen Stadien.

Des Weiteren kann die altersbedingte Makuladegeneration (AMD) auch verschwommenes Sehen verursachen. Bei dieser Erkrankung wird die Makula, die für scharfes Sehen verantwortlich ist, beschädigt, was das Erkennen von Details und das Lesen erschwert.

Da verschwommenes Sehen auf eine Vielzahl von Augenproblemen hinweisen kann, ist es wichtig, bei anhaltenden Sehstörungen eine Expertin oder einen Experten zu konsultieren. Früherkennung und rechtzeitige Behandlung dieser Erkrankungen können das Risiko weiterer Komplikationen verringern und das Sehvermögen schützen. Regelmäßige augenärztliche Untersuchungen sind daher besonders wichtig, um potenzielle Probleme frühzeitig zu erkennen und zu behandeln.

Kurz zusammengefasst

Was kann die Ursache sein, wenn man verschwommen sieht?

Die Ursache für verschwommenes Sehen kann vielfältig sein und reicht von einfachen Gründen wie Fehlsichtigkeit, Augenermüdung oder trockenen Augen bis hin zu ernsthaften Augenerkrankungen.

Bei welchen Krankheiten sieht man verschwommen?

Verschwommenes Sehen kann bei Krankheiten wie Diabetes, Grauem Star (Katarakt), Grüner Star (Glaukom) und altersbedingter Makuladegeneration auftreten.

Was tun, wenn man auf einmal verschwommen sieht?

Wenn man plötzlich verschwommen sieht, sollte man sofort einen Augenarzt aufsuchen, um die genaue Ursache festzustellen und eine angemessene Behandlung einzuleiten, da dies auf eine potenziell ernsthafte Augenerkrankung hinweisen könnte.

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