Sehen beim Sport

Sehen beim Sport

Immer mehr Menschen gehen regelmäßig einer sportlichen Betätigung nach. Die meisten unter uns tun dies aus Freude an der Bewegung und als Ausgleich zu einem fordernden Berufsleben. Wer liebt nicht das wunderbare, fast schon berauschende Gefühl nach einem anstrengenden Workout?

Für viele Sportarten ist der Sehsinn von hoher Bedeutung. Ein Großteil der Sportler ist der Meinung, dass das Sehen sogar der wichtigste Sinn beim Sporteln ist. Aus diesem Grund hat die spanische Clinica Baviera Gruppe zusammen mit der Europäischen Universität Madrid und TLC Sport eine Studie zu diesem Thema durchgeführt. Unter dem Titel “Die Rolle des Sehens beim Sport” untersuchten sie den Einfluss der Augengesundheit auf sportliche Leistungen.

50% der Befragten leiden oder haben unter einem Sehfehler gelitten. Darunter waren die Kurzsichtigkeit mit einem Anteil von knapp 44% und die Hornhautverkrümmung mit 30,5% am stärksten vertreten. Unter den Untersuchungsergebnissen sticht besonders die Erkenntnis, dass 50% der Sportler sich durch die Nutzung einer Sehhilfe (egal ob Brille oder Kontaktlinsen) eingeschränkt fühlen, heraus.

Unterstützt wurde die Studie durch den MotoGP Pilot Pol Espargaró, der auf die hohe Bedeutung einwandfreien Sehens beim Sport hinweist. “Scharfe Sicht ist in jedem Moment auf dem Motorad von höchster Bedeutung. Aber gerade zum Überholen eines anderen Motorrades ist sie unabdinglich. Denn dafür zählt maximale Präzision und Fehlerfreiheit. Sonst bringt man nicht nur sich, sondern auch andere in Gefahr.“

Aber auch andere Sportler sind sich der hohen Bedeutung des Sehens für den Sport bewusst. Zum Beispiel auch die erfolgreiche Bogenschützin Alicia Marín bestätigt: “Scharfes Sehen ist sehr wichtig für das Bogenschießen. Denn dabei konzentrieren wir uns nicht nur auf Pfeil und Bogen, sondern auch die Einberechnung des Windes ist sehr wichtig. Und um diesen einschätzen zu können, müssen wir uns auf die Bewegung kleiner Dinge, wie zum Beispiel Pflanzen oder Fahnen stützen.“

Beim Sport kommen verschiedene Aspekte des Sehens zum Tragen: räumliche Wahrnehmung, Abschätzung von Entfernungen, Geschwindigkeit und Reaktionszeit. Überraschend ist dann umso mehr, dass 40,1% der Befragten keine Sehhilfe beim Sport tragen, auch wenn diese nötig wäre. Das Tragen von Brille oder Kontaktlinsen empfinden viele als sehr störend und in der Konsequenz verzichten sie lieber auf scharfe Sicht.

Eine Augenlaserkorrektur packt hier das Problem an der Wurzel. Nach der Korrektur der Sehschärfe ist in aller Regel keine Sehhilfe mehr nötig. Knapp 90% der Personen bestätigt nach einer Augenlaserbehandlung, dass sich ihre Leistungen beim Sport verbessert haben.

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