Warum ist die LASIK die am häufigsten angewandte Methode bei Augenlaserkorrekturen?

Warum ist die LASIK die am häufigsten angewandte Methode bei Augenlaserkorrekturen?

Es gibt heute verschiedene Behandlungsmöglichkeiten der refraktiven Chirurgie, um Kurzsichtigkeit, Weitsichtigkeit und/oder Hornhautverkrümmung zu korrigieren. Scheinbar immer mehr Ansätze mit unterschiedlichen Namen tauchen im Internet auf und es fällt zukünftigen Patienten schwer, den Überblick zu behalten. Unter all diesen Behandlungsmethoden ist die LASIK das am meisten verwendete Verfahren zur Korrektur von Fehlsichtigkeit. Kurz und knapp formuliert aus diesen Gründen: hohe Sicherheit, Effizienz und eine geringe Komplikationsrate für den Patienten. 

Wie funktioniert die LASIK?

Bei dieser Behandlungsmethode verwenden wir den modernen Excimer Laser, um die Hornhautoberfläche zu formen. Dazu bildet der behandelnde Arzt mit der obersten Hornhautschicht den sogenannten Flap und klappt diesen auf die Seite. Nach dem nur wenige Sekunden dauernden Lasereinsatz wird der Flap als natürliches Pflaster wieder auf die behandelte Fläche gelegt und wächst dann innerhalb kürzester Zeit wieder an.

Vorteile einer Lasik Behandlung

  • Maximale Sicherheit. Der Excimer Laser verfügt über ein automatisches Sicherheitssystem, den sogenannten Eye-Tracker. Dieser garantiert, dass ausschließlich die richtigen Stellen der Hornhaut in ihrer Form korrigiert werden.
  • Hohe Effizienz und Zuverlässigkeit. Bei der LASIK handelt es sich um eine jahrzehntelang angewandte Technik. Die behandelnden Ärzte verfügen somit über weitreichende Erfahrung. Damit erreicht die große Mehrheit der Patienten nach der Behandlung eine optimale Verbesserung ihrer Sehleistung.
  • Geringe Komplikationsrate. Die LASIK Behandlung ist ambulant, es ist kein Krankenhausaufenthalt notwendig.  Die meisten Patienten empfinden während und nach der Augenlaserkorrektur mit LASIK keinerlei Schmerz und können bereits nach ein bis zwei Tagen ihr normales Leben wieder aufnehmen.

Wer ist für eine LASIK Behandlung geeignet?

Die LASIK kommt für die meisten Patienten mit einem refraktiven Sehfehler (Kurzsichtigkeit, Weitsichtigkeit und/oder Hornhautverkrümmung) in Frage, sofern nicht eine der folgenden Einschränkungen vorliegt:

  • Mehr als 12 Dioptrien bei Kurzsichtigkeit und mehr als 6 Dioptrien bei Weitsichtigkeit. Die genauen Maximalwerte variieren von Mensch zu Mensch, weswegen zunächst eine individuelle Prüfung der möglichen Korrektur empfehlenswert ist.
  • Es liegt oder es lag eine schwere Augenerkrankung vor: Narben auf der Hornhaut, kürzlich durchlebte Infektionen des Auges oder bestimmte Autoimmun-Störungen.
  • Die Sehschwäche zeigt noch keine stabilen Werte.

In einer ausführlichen Untersuchung stellt der Augenarzt fest, ob die Sehschwäche des Patienten mit einer Augenlaserbehandlung korrigiert werden kann.

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