Fünf interessante Fakten übers Augenlasern

Fünf interessante Fakten übers Augenlasern

Augenlaserkorrekturen sind teuer, gefährlich und nehmen viel Zeit in Anspruch? Ganz und gar nicht! Derartige Gerüchte, die über das Augenlasern kursieren, sind unberechtigt. Unser Experte, Privatdozent Toam Katz MD, medizinischer Leiter bei CARE Vision, versorgt euch mit fünf interessanten Fakten über das Augenlasern, die Ihr garantiert noch nicht kanntet und verrät, warum eine Augenlaserkorrektur eine nachhaltige Alternative zu den klassischen Sehhilfen Brille und Kontaktlinsen ist.

  1. Eine Augenlaserkorrektur verursacht keine Schmerzen

Kein Grund zur Sorge: Entgegen der Befürchtungen vieler Patienten ist eine Augenlaserkorrektur nicht mit Schmerzen verbunden. „Vor der Behandlung werden betäubende Augentropfen verabreicht. Die meisten Patienten berichten von einem leichten Druck- bzw. Fremdkörpergefühl, das aber absolut erträglich ist. Im Nachhinein sind unsere Patienten tendenziell eher positiv überrascht darüber, wie unkompliziert und angenehm die Behandlung verläuft“, berichtet der Experte.

  1. Der Eingriff dauert nur wenige Minuten

Unabhängig davon, ob es sich bei der Behandlungsmethode um eine LASIK– oder PRK/LASEK-Behandlung handelt, nimmt der eigentliche Eingriff nicht mehr als 20 Minuten Zeit in Anspruch. „Der Lasereinsatz selbst dauert sogar nur wenige Sekunden. Nachdem das Auge betäubt und der Flap präpariert wurde, wird das Hornhautgewebe durch den Laserstrahl modelliert. Dadurch erhält die Hornhaut die richtige Krümmung und die Fehlsichtigkeit wird ausgeglichen“, erklärt der Facharzt. In Kombination mit einer ausführlichen Vor- und Nachuntersuchung, die einen qualifizierten Arzt auszeichnet, müsst Ihr etwa 90 Minuten Zeit einplanen. Selbst mit einem vollen Terminplan ist eine Augenlaser-OP also machbar!

  1. Unsere Augen verfügen über Superheilkräfte

Ob Ihr es glaubt oder nicht: Unsere Augen verfügen über eine enorme Regenerationskraft, die eine schnelle Wundheilung möglich macht. „Bereits wenige Minuten nach der OP berichten die meisten Patienten von einer klaren Verbesserung ihres Sehvermögens, die im Laufe des Tages immer weiter zunimmt. Im Regelfall können Patienten nach einer klassischen LASIK (Laser-in-situ-Keratomileusis)-Behandlung nach einem Tag wieder ihrer regulären Arbeit nachgehen und sogar Auto fahren“, erklärt der Experte Toam Katz MD. Voraussetzung dafür ist eine sorgfältige Nachsorge mit speziellen Augentropfen. Bei der PRK/LASEK-Methode, bei der die oberste Schicht der Hornhaut abgelöst wird, dauert der Heilungsprozess etwas länger.

  1. Die Wahrscheinlichkeit, dass es zu Komplikationen kommt, liegt bei 0,1 Prozent

Entwarnung für die Ängstlichen unter euch: Beide Formen der Augenlaserkorrektur (LASIK und PRK/LASEK) werden bereits seit 1990 erfolgreich zur Behandlung von Kurz– und Weitsichtigkeit sowie von Hornhautverkrümmung eingesetzt. Die LASIK-Methode ist die am häufigsten angewandte Lasermethode und gilt als besonders gut erforscht und medizinisch sicher. Die LASEK ist ebenso etabliert und sicher wie die LASIK. „Für Patienten mit dünner Hornhaut, bei denen eine LASIK nicht infrage kommt, ist diese Behandlungsmethode eine wirksame Alternative.“ Die Wahrscheinlichkeit, dass es nach dem Eingriff zu einer kleineren Komplikation kommt, liegt bei gerade einmal 0,1 Prozent. „Sollten dennoch Komplikationen wie eine Abschwächung der Hornhaut oder eine Überkorrektur auftreten, können diese vom Spezialisten im Nachhinein problemlos behoben werden“, beruhigt der medizinische Leiter.

  1. Die LASIK basiert auf Raumfahrttechnik

Wer hätte das gedacht? Die moderne LASIK-Behandlungsmethode hat ihre Wurzeln in der Luft- und Raumfahrttechnik. Sie basiert auf der gleichen computergestützten Technologie wie das Hubble-Weltraumteleskop, das gemeinsam von der NASA und ESA entwickelt wurde, um Flugkörper zu verfolgen. „Dieser einzigartigen Technologie haben wir zu verdanken, dass wir unsere Augenbewegung genau analysieren und den Laser darauf ausrichten können. Auf diese Weise können wir heute größere Bereiche des Auges behandeln und auch schwerere Abbildungsfehler korrigieren. Im Vergleich zu den ersten Lasern ist die Sicht nach der Behandlung deutlich schärfer und das Auge weniger blendempfindlich“, erklärt der Experte.

Diese Hinweise ersetzen nicht den Besuch beim Augenarzt.

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2 Gedanken zu „Fünf interessante Fakten übers Augenlasern“

  1. Die niedrige Wahrscheinlichkeit der Komplikationen sprechen für eine Laser Augenbehandlung. Ein Freund denkt schon länger darüber nach, da er nicht ständig mit einer Brille unterwegs sein möchte. Er würde Kontaktlinsen gern tragen, kann sich aber nicht in das Auge fassen.

    1. Hallo Emmi,

      danke für Ihren Kommentar. Gerne kann Ihr Freund Sie zunächst einmal ein unverbindliches Infogespräch bei CARE Vision wahrnehmen. Vereinbart werden kann ein Termin unter der Rufnummer 0800.8888.474 (gebührenfrei) oder online: https://bit.ly/2PxbI4a.

      Viele Grüße, Ihr CARE Vision Team

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